Mit einer Tätigkeitsanalyse den Geschäftsbetrieb trotz Fachkräftemangel effizient gestalten

Der deutsche Arbeitsmarkt im Jahr 2022 ist vor allem eines: leergefegt. Gemäß einem Artikel in der ZEIT aus August 2022 ( https://www.zeit.de/news/2022-08/12/in-deutschland-fehlen-mehr-als-eine-halbe-million-fachkraefte?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F ) fehlen aktuell mehr als eine halbe Million Fachkräfte. Besonders groß ist der Personalmangel in den sozialen Berufen, dem Handwerk und der Informationstechnik. Über alle Branchen hinweg fehlen Arbeitskräfte – für das zweite Quartal des laufenden Jahres wurden fast zwei Millionen offene Stellen in Deutschland gemeldet. Das ist der höchste Wert seit Beginn der statistischen Erhebung 1992!

Die Unternehmen stehen dadurch unter einem besonderen Druck. Der globale Wettbewerb wird immer härter, gleichzeitig werden Arbeitsprozesse und Routinen immer komplexer. Um auf dem heutigen Markt zu bestehen, sind Unternehmen gezwungen, bestehende Strukturen kontinuierlich zu optimieren. Zusammengefasst bedeutet das: Immer weniger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen immer mehr Arbeit übernehmen.

Damit die Belegschaft das Arbeitspensum schafft, sind neue strategische Ansätze unverzichtbar- wenn die Effizienz des Betriebes gehalten und Mitarbeiter nicht überlastet werden sollen. Doch wie gelingt es, die richtigen Ressourcen am richtigen Platz zur rechten Zeit einzusetzen?

... liegt in berechenbaren, gemessenen und exakten Daten. Denn die datengetriebene Entscheidung ist eines der besten Wirkmittel, um effiziente Arbeitsabläufe einzuführen, Lücken in Produktionszyklen zu erkennen und aufgeblasene Verwaltungsprozesse auf ein wirtschaftliches, erträgliches Maß einzuschrumpfen. Denn Daten bieten eine einzigartige Möglichkeit: Sie lassen sich in alle Richtungen hinterfragen, detailliert bewerten und liefern genauste Einblicke in aktuelle Betriebsabläufe.

Mit einer Tätigkeitsanalyse steht ein digital unterstützter Ansatz bereit, um Daten einfach, schnell und ohne Störungen der Betriebsabläufe zu erfassen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden zu zufälligen Zeitpunkten während ihrer Arbeit gebeten, die aktuellen Aktivitäten aufzuzeichnen. Hierfür ist nur ein Smartphone nötig. Echtzeit-Erfassungen, selbstverständlich vollständig anonymisiert, ermöglichen die Sammlung enormer Datenmengen – die perfekte Grundlage für Analysen in jeglicher, gewünschter Dimension. Während einer Tätigkeitsanalyse lassen sich problemlos Bezugsgrößen definieren und so Simulationen zu bestimmten Szenarien durchführen. In Kombination mit individuellen Fragestellungen erhalten Verantwortliche belegbare Aussagen zur Effektivität, benötigten Mitarbeitern oder der vorhandenen Infrastruktur im Unternehmen.