Mit der Multimomentanalyse zur smarten Fabrik

Industrie 4.0, smarte Fabrik, digitale Transformation: Wir sind bereits mittendrin in der vierten industriellen Revolution! Immer mehr Unternehmen weltweit setzen auf die Vernetzung von Informationstechnologie (IT) und Operational Technology (OT). Wie in allen Bereichen, die digitalisiert werden, steht auch in Fertigungsbetrieben die optimale Vernetzung im Mittelpunkt. Das Industrial Internet of Thing (IIOT) soll Prozesse verschlanken, optimieren und für erhöhte Kundenzufriedenheit sorgen. So weit so gut. Doch bevor eine konventionelle Fabrik in eine „Fabrik 4.0“ transformiert werden kann, steht zunächst eine umfangreiche Bestandsaufnahme des Ist-Zustands an. Hier kommt die Multimomentanalyse ins Spiel – denn die MMA macht es besonders einfach, in kürzester Zeit zuverlässige Daten zu bestehenden Arbeitsprozessen zu generieren. Und das ganz „nebenbei“ und ohne die Arbeiter von ihrer eigentlichen Arbeit abzulenken.

Eine Produktion ist oftmals das Ergebnis jahre- oder jahrzehntelang gewachsener Arbeitsabläufe und Prozessroutinen. Diese Abläufe gilt es umfassend zu erkennen, bevor die digitale Transformation eines Unternehmens beginnen kann. Denn nur dann, wenn die Arbeitsabläufe detailliert bekannt sind, kann festgelegt werden, welche Routinen und Prozesse optimiert werden müssen – und welche der Arbeitsprozesse zukünftig automatisiert ablaufen können. Die smarte Fabrik soll vor allem eines: Die Produktivität deutlich steigern und so die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens für die Zukunft sichern. Mit der Multimomentanalyse lässt sich herausfinden, welche Probleme aktuell einer gesteigerten Produktivität entgegenstehen, wodurch die Grundlage für positive Veränderungen in der digitalen Zukunft gelegt wird. 

Mit der Multimomentanalyse wird ohne großen Aufwand eine Erfassung des aktuellen Zustands einer Produktion ermöglicht. Der erfasste Ist-Zustand liegt nach Durchführung der Multimomentanalyse als kompletter Datensatz vor. Mit den Erkenntnissen lassen sich wichtige Geschäftsentscheidungen für die Zukunft treffen:

• Wohin soll die Digitalisierung der Fabrik führen?
• Wie sieht der Idealzustand hinsichtlich Arbeitsprozessen und Arbeitsroutinen aus?

Die Multimomentanalyse funktioniert vollkommen anonymisiert. Die im Rahmen der Analyse befragten Mitarbeiter können dadurch „frei von der Seele“ antworten – ein Garant für valide, besonders zuverlässige Aussagen. Mit den Daten der Studie lässt sich fortan spielen – und fiktive Szenarien entwerfen, die den potenziellen Idealzustand der Arbeitsabläufe nach der Digitalisierung darstellen.